In unserem Check werden insgesamt 120 Fragen formuliert.
Die Fragen sind dabei gleichmässig auf die Interessen nach J. L. Holland (1997) aufgeteilt. Für jedes Interesse werden 20 Fragen verwendet. So sind insgesamt über zwei Drittel der Fragen direkt einer Studienrichtung zugeordnet. Das verbleibende Drittel wurde über das akademische Berufsbild definiert.

Die Antwortmöglichkeiten auf die Fragen sind nach dem free-choice-Antwortformat definiert. Dies bietet den Vorteil, dass die Testteilnehmer die Fragen differenziert und einzeln beantworten können. Nachteil des Verfahrens ist, dass niedrige oder kaum differenzierte Antwortprofile als Testergebnis herauskommen können. Ausserdem können die Antworten mit grossen Schwankungen gegeben werden. In jedem der drei Fälle kann die Beantwortung der Fragen kein eindeutiges Ergebnis liefern. Dies betrifft aber vorwiegend Personen, welchen eine intensivere Form der Studienberatung angeboten werden muss.

Die Zuordnung der Studiengänge folgt dem Modell der Holland-Codes und bezieht sich im Wesentlichen auf die freie Internet-Datenbank des US Department of Labour/Employment Occupational Information Network (www.onetonline.org).